Syrien - Jordanien 2010

JERASH

  
       

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Jerash/Gerasa liegt in einem relativ fruchtbaren Gebiet im Norden Jordaniens. Seit mehr als 6500 Jahren ist hier Besiedelung nachgewiesen.

 


Dieses Panorama zeigt, wie großzügig Gerasa angelegt war. Durch ein Tal und eine gemeinsame Stadtmauer sind die alte und die neue Stadt Jerash voneinander getrennt. In der Mitte des Bildes das ovale Forum mit seinen mächtigen Säulenreihen.

Gleich hinter dem Eingang in den Ausgrabungsbereich finden sich die Reste des Hippodroms, in dem etwa 15.000 Zuschauer Platz fanden.

Die Jerash Heritage Company organisiert hier täglich Vorstellungen, bei denen Legionäre in voller Montur die Kampftechniken der römischen Armee zeigen. Gladiatoren zeigen ihre "Kämpfe auf Leben und Tod" und zahlreiche Streitwagen liefern sich ein Rennen über sieben Runden.

Natürlich werden auch Publikumsfahrten mit den Streitwägen angeboten.

 

 

 

Triumphbogen Hadrians


Zeustempel

 

 

 

 

 

Südtheater

Etwas überrascht nehmen wir Trommel- und Dudelsackklänge zur Kenntnis. Klänge, die gar nicht hierher passen - und der Dudelsack? Typisch touristisch! Haut scheinbar aber gut hin, denn anwesende jordanische Jugendliche beginnen spontan zu tanzen. Wir fotografieren - typisch touristisch!

Aber:

- Der Dudelsack hat seinen Ursprung tatsächlich in den arabischen Ländern und ist über Spanien nach Schottland gekommen. Er erfreut sich hier im Land großer Beliebtheit. Keine Hochzeit ohne Dudelsackmusik!

- Die Musikanten sind pensionierte Militärmusiker, die hier spielen dürfen.

So passt doch alles wieder.

 

Ovales Forum

56 ionische Säulen umgeben den zentralen Platz der Stadt.

Auch heute noch werden hier verschiedene Veranstaltungen durchgeführt. In den Tagen unseres Besuches fand die Jordanien-Ralley statt, die auch in Jerash Station machte.

 

 

 

 

Drei byzantinische Kirchen nebeneinander

Die drei Kirchen haben z.T. gemeinsame Steinmauern und ein gemeinsames Atrium. Es sind dies die Kirche der heiligen Kosmas und Damian, die Kirche Johannes des Täufers und die Kirche des heiligen Georgs. Besonders sehenswert sind die Überreste wertvoller Mosaike, mit denen der Boden der Kosmas und Damian-Kirche verziert war.

 

 

 

 

Artemistempel

Markant sind die hohen Säulen. Dass sie sich im Wind leicht bewegen, weist uns der Führer mit einer Gabel nach.

 

 

 

   

Blick in das kleinere
Nordtheater

 

 

 

 

 

 

 

Nymphäum

Das Nymphäum war eine imposante Brunnenanlage.

 

 

 

 


Cardo Maximus

Die Hauptverkehrsstraße der Stadt Jerash, auch Königsstraße genannt, wird von Säulen gesäumt. Heute sind noch 500 davon vorhanden!
Die Straße ist gepflastert, unter ihr hatten die Römer schon einen Kanal installiert. (Bild: Kanaldeckel aus der Römerzeit)

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