Wienwoche Mai/Juni 2006

  
       

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Wien, Rundgang und Besichtigungen in der inneren Stadt

Um 8.00 Uhr früh starteten die drei vierten Klassen der HS 1 Braunau nach Wien. Viele Schülerinnen und Schüler hatten sich schon wochenlang darauf gefreut und große Erwartungen an diese Woche. Nur die Wettervorhersage machte uns Sorgen.

Das ganze Schuljahr über war Bernhard Sagmeister, der KV der 4b-Klasse, mit den Vorbereitungen beschäftigt. Durch sein Engagement durften wir eine Woche erleben, in der es keine oganisatorischen Probleme gab. Danke!

Nach ersten wichtigen Hinweisen auf die Unterschiede zwischen Braunau und Wien - haben nicht alle gehört, denn gleich darauf liefen viele bei Rot über die Ringstraße, musste die Straßenbahn Warnsignale abgeben und knallte einer frontal mit einem Wiener zusammen - ...

... lernten die Schüler Maria Theresia kennen, jene Dame , die ihnen die Schulpflicht eingebrockt hatte. Ihr Denkmal steht zwischen dem Kunsthistorischen und Naturhistorischen Museum.

Durch das Heldentor zur Hofburg .

Über 600 Jahre lang war die Hofburg Residenz des österreichischen Herrscherhauses. Heute beinhaltet der mächtige Gebäudekomplex unter anderem die Kanzlei des Bundespräsidenten, den Schweizerhof, die Schatzkammer, die Spanische Hofreitschule, die Nationalbibliothek, die Burgkapelle und die Kaiserappartements.

Wiener Hofburg, in der Mitte das Denkmal von Kaiser Franz I./II.
Im Hintergrund die Amalienburg und rechts der Reichskanzleitrakt (Kaiserappartements)

Spanische Hofreitschule

Der Stephansdom, ein Wahrzeichen Wiens - Erklärungen am Modell

Vom ältesten Bau der Stephanskirche (12. Jh.) ist nichts erhalten. Die Westfassade mit dem Riesentor und den Heidentürmen stammt vom zweiten, spätromanischen Bau (1230-1263).
1304 bis 1340 entstand der erste Teil des gotischen Neubaus; Herzog Rudolf IV. von Habsburg, genannt der Stifter, legte 1359 den Grundstein zum spätgotischen Erweiterungsbau: vergrößertes Langhaus, gotische Türme. Der Südturm, der 136,7 m hohe "Steffl" wurde 1433 fertiggestellt.
Der Nordturm wurde nicht fertiggestellt, der gotische Turm (68,3 m hoch) erhielt einen Abschluss im Renaissancestil. In ihm hängt die größte Glocke Österreichs, die Pummerin.
Im 17. und 18. Jh. wurde der Dom mit barocken Altären ausgestattet; das Hochaltarbild zeigt die Steinigung des Heiligen Stephanus, des Namenspatrons der Kirche.

Blick in den Dom

Barocker Hochaltar

Ein besonderes Prunkstück ist die von Anton Pilgram um 1500 geschaffene Kanzel.

Der "Fenstergucker", das Porträt des Künstlers am Fuß der Kanzel.

Ein Blick auf den Handlauf der Kanzel - war wichtig für die Beantwortung einer Aufgabe.

Grabmal Kaiser Friedrichs III. aus rotem Marmor

"Wiener Neustädter Altar" (gotischer Flügelaltar) aus dem Jahr 1447

Auch der viele Schmuck an Pfeilern und Säulen soll nicht übersehen werden.

Der unvollendete Nordturm, in dem sich die Pummerin befindet.

Gestaltung und Verzierung an Dach und Turm


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