Kreta 1981, 1990 - 1

  
       

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1981war ich zum ersten Mal auf Kreta. Damals begleiteten mich Walter L., Gabi F. und Erni W.
Wir waren damals begeistert von der Natur und den Menschen und der Fülle von geschichtsträchtigen Orten und Sehenswürdigkeiten.

Ziemlich dieselbe Tour machten 1990 Klaus S. und ich.

Gleich nach unserer Ankunft (1981) in Heraklion begegneten wir einem Mann, der mit seinem Sohn unterwegs war. Wir lernten ihn kennen und er zeigte uns ein wenig seine Stadt.

Er nahm uns auch mit nach Hause, stellt uns seiner Familie vor und schließlich auch den Großeltern.

Bei Mihail und Elektra Larenzaki

 

 

Einen der ersten Besuche statteten wir dem Grab von Nikos Kazanzakis ab, dem politischen Dichter und Philosophen, der in Heraklion geboren wurde und begraben ist.

Berühmt ist die Inschrift auf seinem Grab: "Ich hoffe auf nichts, ich fürchte nichts, ich bin frei".

Noch bekannter ist wohl sein Werk "Alexis Sorbas".

Auch Fodele in der Nähe von Heraklion wollten wir sehen. Es ist ein kleines unscheinbares Dorf, aber auch von hier stammt ein großer Künstler: El Greco (* 1541).

Er malte vor allem Bilder mit religiösem Inhalt und fertigte Porträts an.

Von Kreta ging er nach Venedig, Rom und schließlich nach Spanien (Toledo).

     

Knossos
Der Palast von Knossos ist die bedeutendste Ausgrabungsstätte auf Kreta. Entdeckt wurde er Ende des 19. Jahrhunderts. Durch die Rekonstruktionen kann man sich als Besucher gut in die Palastanlage hineindenken.
   
   

Rethymnon

Wir fahren Richtung Westen und erreichen nach etwa 60 Kilometern die Stadt Rethymnon. Die Altstadt mit der Festungsanlage liegt auf einem Felsplateau, die Bucht nebenan eignete sich für einen Hafen.

In der Nähe der Stadt Rethymnon liegt das Kloster Arkadi.

Dieses ehemalige orthodoxe Kloster bestand vom 14. Jahrhundert bis 1866.

Es ist das bedeutendste Nationaldenkmal der Insel. Das Kloster spielte eine wichtige Rolle im Kampf Kretas um Unabhängigkeit vom Osmanischen Reich.

Die Klosterkirche war bis zur Einführung des Euro auf dem 100-Drachmen-Schein abgebildet, seit 2016 ziert es eine 2-Euro Gedenkmünze Griechenlands.

 

 

 

   

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