Kreta 1981, 1990 - 2

  
       

home |

   
Die Souda-Bucht in der Nähe von Chania war immer ein strategisch wichtiges Gebiet. Bei der Luftlandeschlacht um Kreta im 2. Weltkrieg war der Hafen von Souda eines der wichtigsten Angriffsziele.Wir haben nicht nur die beeindruckende Küste bewundert, sondern auch einen Kriegerfriedhof der Alliierten besucht.
   
   

Chania, das früher auch einmal Hauptstadt von Kreta war, wird als Juwel der Insel bezeichnet. Chania ist schon seit Urzeiten besiedelt, sogar in der Odysse von Homer wird die Stadt zweimal erwähnt.

Chania ist heute eine lebendige Hafenstadt mit einer engen, schönen Altstadt, die wie ein Freilichtmuseum wirkt, in dem Bauten aus allen Epochen der Insel Kreta versammelt sind. Es wird stimmen, dass Chania immer schon eine multikulturelle , weltoffene Gesellschaft geprägt hat.

Das Wahrzeichen der Stadt ist der Leuchtturm.

Ich erinnere mich (als wäre es gestern gewesen) an unsere Spaziergänge durch die engen Gassen und an die lauen Abende in den Lokalen am Hafen.

 

 

   
Fischer sind fleißige Menschen - aber dann auch erfolgreich...
   

Ein kleines Stück weiter im Westen liegt Maleme.
Hier landeten deutsche Fallschirmtruppen am 20. Mai 1941. Der Kampf forderte viele Opfer.
Es gab einen guten Grund, den deutschen Soldatenfriedhof hier zu besuchen: Walter war gebeten worden, den Gedenkstein für einen Onkel zu suchen und zu fotografieren. Die Aufgabe kam uns bei der enormen Anzahl von Gräbern recht schwierig vor, wir waren aber bal erfolgreich. Was uns auch beeindruckte, war die Gepflegtheit der nachdenklich stimmenden Anlage.
   

Fährt man weiter in den Westen, kommt man immer weiter in den "wilden" Teil der Insel. Manchmal hört auch eine Straße auf und man kann nicht umkehren...
Hier beginnt Ende April erst langsam der Frühling. Wir nehmen einfach die Landschaft in ihrer Wildheit auf und genießen die Einsamkeit und Stille.
   
Wir verlassen den Norden und fahren nach Süden. Hier erwartet uns eine andere Landschaft. Viel Landwirtschaft, auf traditionelle, wie auch moderne Art.
Esel, mit denen die Äcker gepflügt werden, sieht man ebenso wie große Flächen unter Folientunneln.
   

home | weiter zu Seite 3