Buchvorstellung |
Peter
Henisch |
Peter Henisch setzt einer "kleinen" Frau ein Denkmal - toll! Sie ist die Großmutter
des Erzählers, die die wirtschaftlich schwierige Zeit der 1920er
Jahre und - obwohl Jüdin - auch die Katastrophe des Zweiten Weltkrieges
überlebt hat. Bals danach kümmert sie sich liebevoll um ihren
Enkel, macht mit ihm ausgedehnte Spaziergänge, kleine Reisen und
erzählt ihm dabei von Wien, von Gott und der Welt und von den verschiedensten
literarischen Geschichten. Der Autor hat von
seiner Großmutter das Erzählen gelernt - das beweist er ganz
hervorragend in diesem Roman. Super! |