Buchvorstellung |
Henning
Mankell |
Dieses Jugendbuch ist der zweite Teil einer Trilogie, in der Mankell, ein Kenner und Unterstützer der einfachen Menschen in Mosambik, aus dem Leben der jungen Sofia erzählt, die mit ihrer Familie Schreckliches erlebt. Das ergreifende dabei ist die Tatsache, dass es diese Menschen wirklich gibt - und viele viele andere, die ebensolche Schicksale erleben und erleiden. Mankell macht auf sie aufmerksam, die in einem der ärmsten Läder der Welt leben. Das Grundthema im ersten Teil ist das Problem der Landminen, die vergraben auch nach Jahren und Jahrzehnten noch großes Leid über die Menschen bringen. Im zweiten Teil steht das Thema Aids im Mittelpunkt. Mankell informiert,
klagt
an, lässt aber die Menschen dort und den Leser da nicht in Hoffnungslosigkeit
versinken. Sofia verliert ihren Vater, ihre Heimat und ihre Beine, aber
nicht ihren Lebensmut. Nicht einmal dann, als ihre Schwester Rosa erfährt,
dass sie HIV positiv ist. |