Buchvorstellung

Shida Bazyar
Nachts ist es leise in Teheran

Kiepenheuer & Witsch 2016

1979. Behsad, ein junger kommunistischer Revolutionär, kämpft nach der Vertreibung des Schahs mit seinen Freunden für eine neue Ordnung. Mit seiner Frau Nahid und ihren Kindern flüchtet er nach der Machtübernahme der Mullahs nach Deutschland. Sie verfolgen die Entwicklungen in Iran ganz genau.
1999 reist Laleh gemeinsam mit ihrer Mutter in den Iran. Sie lernt ein Teheran kennen, das sich nur schwer mit den Erinnerungen aus der Kindheit deckt.
Wieder ändert sich alles, als in Iran die Grüne Revolution beginnt (2009).

Nach den 10er-Schritten sind seit 2009 sieben Jahre vergangen. Wieder scheint eine Änderung gekommen. Eine Hoffnung für die freundlichen und offenen Menschen dort.

Das Buch ist nicht ganz einfach zu lesen.
23.06.2016