Naturwunder Nordamerikas 1

  
       

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Am 23. Juli 1989 startete unsere Reise um 3.30 Uhr in Salzburg. Mit dem Bus fuhren wir nach München, von dort hatten wir einen Zubringerflug nach Frankfurt. Weiter flogen wir über Island und Grönland nach Calgary (Zwischenstopp).

Damals brannte in der Nordsee eine Bohrinsel, die wir vom Flugzeug aus gut sehen konnten. Auch die Schollen des Eismeeres lagen klar sichtbar unter uns. Beim Weiterflug nach Vancouver war die Sicht so klar, dass die Rocky Mountains aus 10 000 Metern Höhe aussahen, als beobachteten wir sie von einer kleinen Sportmaschine aus.

In Vancouver erfrischten wir uns im Hotel und brachen dann zu einem Stadtbummel auf. Da unser Tag durch die Zeitverschiebung um neun Stunden länger war, fielen wir bald müde in unsere Betten - die übrigens die letzten waren, bis wir nach Las Vegas kamen.

Skyline von Vancouver
Etwas Besonderes: die welteit einzige dampfbetriebene Uhr.
Der Stanley Park ist ein riesiger Stadtpark mit 200 Kilometer Wanderwegen. Auf den Wanderungen lernt man Persönlichkeiten der Stadt und der Geschichte kennen (Denkmäler).
Besonders bekannt ist die Sammlung der Totempfähle. Diese haben oft mehrere Bedeutungen. Sie können Geschichten erzählen, können Wappenpfähle sein und Wertschätzung für einen Stammesältesten ausdrücken.
Das Aquarium ist ein Höhepunkt des Stanley Parks. Von bunten Fischen bis hin zu Krokodilen, aber auch Seeotter, Delfine und Orcas kann man kennenlernen. Gerade die Seeotter erwecken den Eindruck, als würden sie ihr Leben nur genießen.
Das soll auch so sein, denn man hat schon allerlei gehört über unnatürliche Dressuren für attraktive Vorführungen vor staunendem Publikum.
Uns hat man versichert, dass bei den Shows mit den Tieren nur natürliches Artverhalten gezeigt wird.
Möge es so sein, denkt man, wenn einem dabei Free Willy einfällt. Eindrucksvoll sind Orcas auf jeden Fall!
Holztransport auf dem Frazer-River
Auf dem Trans-Kanada-Highway
ging unsere Reise Richtung Osten.
Je weiter wir ins Gebirge kamen, umso mehr wurden wir an unsere Alpen erinnert.
Großartig die Seen, die tiefe Täler füllen. Durch ihre smaragdenen Farben wirken sie fast unwirklich.
Das Stück Straße hier im Chesterfield Nationalpark zählt zu den Traumstraßen der Welt. Auf dem Columbia Icefield wurden wir mit den geologischen Besonderheiten vertraut gemacht.
Auf dem nahen Campingplatz wollten wir Bären fotografieren, aber sie waren cleverer als wir meinten. Erst als wir aufgegeben hatten und im Zelt verschwanden, besuchten sie uns.
Ein Höhepunkt im Banff Nationalpark:
Chateau Lake Louise
und Lake Luise

 

Kanada oder nicht Kanada?
Kimberley, the Bavarian Town.

In dieser Stadt leben viele bayerische Auswanderer und deren Nachkommen. Sie pflegen das Bayerische und sind dadurch zu einer Touristenattraktion geworden - vor allem für amerikanische Reisegruppen.

Neben den Wirtshäusern steht der Uhrturm im Mittelpunkt.
Ein Urbayer mit Maßkrug jodelt nach Geldeinwurf.
Während er für eine amerikanische Reisegruppe aufspielte, wurde er auf unsere deutsche Sprache aufmerksam:
Adi Unterberger, der früher erfolgreiche österreichische Eishockeyspieler , der hier mit Joe Musik macht und "Alpenkitsch" anbietet.
   
Wer kann mir
helfen?
Wir fuhren auf einer schmalen Straße gleichsam eine Felswand hoch und erkundeten die Landschaft oberhalb: Ein gewaltiger Felssturz (oben) hatte den Abfluss eines Flusses verlegt undzu einem See aufgestaut. Der Felssturz verwüstete einen ganzen Wald, der See machte dasselbe mit dem Rest der Bäume.
Wer weiß, wo das ist? MAIL an mich - Danke!

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